12 von 12 im September 2024

Sep 12, 2024 | 2 Kommentare

Eine Vielzahl Blogger dokumentieren unter dem Hashtag #12von12 am 12. eines Monats ihren Alltag in 12 Bildern. Heute ist der 12. September 2024. Als ich im Mai mein erstes #12von12 nach mehr 2 Jahren geschrieben habe, hab ich mir vorgenommen, von nun an jeden Monat entweder einen #12von12 – Beitrag oder einen Monatsrückblick zu veröffentlichen. Was soll ich sagen: die guten Vorsätze und ich, da ist noch deutlich Luft nach oben. Heute morgen erinnerte mich dann eine Mail von Judith Peters an dieses tolle kleine Format und so begann ich direkt nach dem Lesen mit meinen ersten Fotos. Et voilá – viel Spaß!

Donnerstag ist Papa-Tag. Damit die Fahrräder der Jungs nicht über Nacht an der Schule stehen, bringe ich sie. Hurra, zwei Kinder mit unterschiedlichen Schulbeginnzeiten bedeutet auch, zweimal Schulweg und zurück für mich. Zum Glück geben sie uns ja soviel zurück.😇

Ein Kind ist nach wie vor krank zu Hause. Kaffee für mich, Tee und Vitamine zum Frühstück für ihn. Und ja, da steht eine 5kg Callebaut Zartbitterschokolade als Block in meiner Küche. 😊

Wer kann mir bitte kurz verraten, wie Küchen bei Insta und Co. „immer“ so wunderbar aufgeräumt und sauber aussehen können?! Ich frage mich dann oft, ob diese Menschen quasi eine Extra-SoMe-Bilder-Küche haben. Meine jedenfalls ist ein Arbeitsbereich, der oft auch danach aussieht. Dasselbe kann ich in Bezug auf meinen Schreibtisch übrigens auch sagen. 😉

Im nächsten Jahr wird einmal ums Haus herum aufgebuddelt, da der Keller isoliert werden soll. Aktuell werden die alten Holzfenster neu lackiert. My home is my castle. Und so ein castle will auch gepflegt werden.

Wegen der Kellermaßnahme habe ich dann heute auch mehrere Gespräche geführt. Mit der Bank, um die Finanzierung abzuklären, mit der ausführenden Handwerkerfirma, um einen Termin ins Auge zu fassen, mit einer Freundin, um über all den Dreck zu stöhnen und „meinen schönen Garten“. Am Ende fiel mir dann noch ein, dass ich bei dieser ganzen Terminplanung die Konfirmation meines Sohnes nicht vergessen darf, denn der würde gern im Garten feiern wollen.

Dem kranken Kind geht es besser, so dass ich ihn zwinge, die morgendliche Hunderunde mit mir gemeinsam zu gehen. Es herbstet ganz schön.

Mittags habe ich ein Kind zur Reflexintegration. Hier seht ihr eine super perfekt ausgeführte Rotationslage zum Abschluss des heutigen Trainings.

Heute haben wir diesem Jungen den Sehnenschutzreflex integriert. Er hat große Herausforderungen im schulischen Alltag, nicht zuletzt durch seine negativen Mobbing-Erfahrungen. Auch in der neuen Schule zeigen sich weiterhin Schwierigkeiten im sozialen und emotionalen Bereich. Der Sehnenschutzreflex sorgt normalerweise dafür, dass sich die Muskeln anspannen, um die Sehnen vor Überlastung zu schützen, besonders in Stresssituationen. Bleibt dieser Reflex jedoch ständig aktiv, kann das zu dauerhaften Muskelverspannungen führen und die Bewegungsfreiheit einschränken.

Bei Menschen mit Autismus kann dies dazu führen, dass sie noch empfindlicher auf äußere Reize wie Geräusche, Berührungen oder Licht reagieren. Diese Reize werden oft als unangenehm oder überwältigend empfunden. Eine solch übermäßige Reaktion ist ein häufiges Merkmal von Autismus. Wenn der Sehnenschutzreflex nicht richtig integriert ist, kann er die Empfindlichkeit gegenüber diesen Reizen noch verstärken und den Stress erhöhen.

Unser Ziel heute war es, diesen Mechanismus zu durchbrechen und ihm zu helfen, aus dem belastenden Kreislauf von ständiger Anspannung und Stress herauszukommen.

Unsere neue Homepage soll nun endlich das Licht der Welt erblicken und die ersten Inhalte in echt Online „scharf gestellt“ werden. Heute heißt es also, in die Tasten hauen und Texte texten. Mein großes Ziel: Wolkenwörter vermeiden. Bin gespannt, wie es wird.

Die Awesome Academy ist Sören und mein „Baby“ – unter dieser Marke bieten wir seit Mai unsere Ausbildungen für Reflexintegrationstrainer an. Jan, der weltbeste und mega-entspannt-geduldigste Webdesigner, den ich kenne, unterstützt uns und hat echt so ein mega-geniale Seite gebaut, auf der wir unsere Vision, unsere Ideen und Pläne in die Welt hinaus tragen können. Ich liebe die Seite so sehr, denn sie ist soviel mehr als alles, was ich mir vorgestellt habe. Ihr könnt in den nächsten Wochen und Monaten viele tolle neue Dinge hier entdecken und wenn ihr unseren Newsletter – den AwesomeLetter – abonniert, bleibt ihr stets auf dem Laufenden und bekommt alle News als Erste mit. Gott sei Dank steht Sören jeden Mittwoch unmenschlich früh auf und trifft sich mit seinem BNI-Chapter; denn genau dort hat er Jan kennengelernt. Willst du auch mal so über deinen Webdeseigner schwärmen? Hier findest du Jan, sag ihm liebe Grüße von mir!

Mein großer Blauer und ich wollen uns trennen. Es war von vornherein eine Beziehung auf Zeit – nun bin ich auf der Suche nach etwas auf Dauer.

Ich musste grad ein bisschen schmunzeln und über mich selbst lachen. Mein großer Sohn (18) liebte die Zeichentrickserie „Kleiner roter Traktor“ – und da gab es eben auch den „großen Blauen“, einen blauen Trekker. Ich würde wetten, der Bauer dazu ist privat – also ausserhalb des Zeichentrickgeschehens – genau diese alte E-Klasse gefahren.

Der hier sollte eigentlich nach meinem Unfall nur eine Übergangslösung für 1-2 Monate sein; nun fahre ich ihn schon fast 1 Jahr. Aus Platzgründen mag ich ihn jetzt dann doch mal gegen einen größeren Kofferraum eintauschen. Ganz ehrlich – ich verstehe nicht, wie Menschen Freude am Autokauf haben können. Dieses Suchen, anschauen, vergleichen – für mich hat ein Auto vier Räder und ein Lenkrad, wenn es zudem auch noch fährt, bin ich fast schon happy. Worauf also achten und woher entscheiden, welches Auto „das Richtige“ ist?

Hunderunde 2 von 3 fand heute viel später statt als geplant. Dafür gab es eine Hundebegegnung, viel Abendsonne und eine extra große Runde.

Nach der Hundebegegnung ist vor dem Tricks üben. Und ein bisschen getobt werden darf natürlich auch.

Und dann ärgere ich mich ein bißchen, dass ich „nur“ meine Handykamera dabei habe. Ich nehme mir also vor, wieder mehr mit meiner Canon unterwegs zu sein, damit ich hier auch einen Sonnenstern zaubern kann oder einfach „nur“ nicht einroste.

Zum Abschluss des Tages gibt es Abendbrot mit dem Großen – und Reddington.

Tatsächlich frage ich mich gerade, ob ich auf dem Sofa sitzen bleibe und noch eine Folge suchte, in die Badewanne gehe oder mich noch ein bisschen an den Schreibtisch setze, damit die Homepagetexte fertig werden.

Das war cool? Dann lies mal DAS hier:

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Hi, ich bin Claudia.

Hi, ich bin Claudia.

Reflexintegrationstrainerin, Montessoripädagogin, Schul- und KitaGründerin

👉 Dein Wunsch, deinem Kind bei seinen alltäglichen Herausforderungen zur Seite zu stehen, treibt mich an. Wenn Liebe allein nicht ausreicht, braucht es Wege, die eure Beziehung stärken, das Urvertrauen und den absoluten Glauben an sich selbst, in deinem Kind zu festigen und effektiv dafür zu sorgen, die Ursachen für seine Probleme dauerhaft zu beseitigen. Mit Reflexintegration schaffen wir dafür ein gesundes, sicheres Fundament.
👉 Unsere Kinder wachsen heute so viel anders aus als das noch vor 10 und erst Recht vor hunderten von Jahren der Fall war. Unser Gehirn ist aber noch auf dem gleichen Stand wie damals. Diese Lücke gilt es zu schließen.
👉 Leben darf leicht sein, Freude machen und Glück das euren Alltag bestimmende Gefühl sein. Das heisst nicht, dass immer alles Friede-Freude-Eierkuchen ist; es bedeutet, dass Liebe euren Alltag trägt.

2 Kommentare

  1. Sabine

    Grüß dich!
    Das ist ja ein ganz süßer Hund, den ihr da habt!!
    Was sind denn Wolkenwörter?
    Grüße aus dem Mausloch
    Sabine

    Antworten
    • ClaudiaHannemann

      Hey liebe Sabine.
      Den Cappuccino lieben wir alle hier, er war eine der besten Entscheidungen, die wir getroffen haben. Nur, wenn es um das mehrmals tägliche Gassi gehen geht, dann will´s keiner gewollt haben 😀 Er ist als Schul- und Therapiehund auch bei den meisten meiner beruflichen Einsätze dabei, so dass nicht nur wir als Familie sehr von ihm profitieren, sondern auch Teilnehmer und Klienten.

      Wolkenwörter – das sind so bauschige Begriffe, die irgendwie nicht richtig fassbar sind, keine emotionale Ansprache beinhalten. Es sind Begriffe, die vage oder unspezifisch wirken und oft verwendet werden, um etwas eindrucksvoll klingen zu lassen, ohne dabei konkrete Bedeutung oder Klarheit zu bieten. Diese Wörter erzeugen zwar eine positive Stimmung, liefern aber wenig greifbare Information.
      Also, eines meiner liebsten Beispiele: niemand liegt nachts im Bett und denkt sich „Hach, ich wünschte, mein Sohn würde endlich sein volles Potenzial freisetzen.“ oder „Oh je, ich würde so gern endlich effektiv meine Ziele erreichen.“ Im Coachsprech benutzen wir diese Begrifflichkeiten halt gern und verstecken uns auch dahinter – meine Idee ist es, genau diese Art Worte zu vermeiden, damit die Menschen sich angesprochen fühlen, emotional mitgehen und sich einlassen können, auf meine Worte, meine Angebote. Weißt du, was ich meine?

      Schau doch gern mal auf http://www.awesomeacademy.de, ob mir das gelungen ist.

      Sonnige Grüße, deine Claudia

      Antworten

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