RIT-Reflexintegration
Bewegung formt das Gehirn.

Warum RIT®-Reflexintegration?
Als RIT®-Reflexintegrationstrainerin unterstütze ich dich dabei, Alltagsherausforderungen leichter zu meistern und dein individuelles BurnOut-Risiko zu senken.
Die ersten Bewegungen eines Babys werden von unwillkürlich erfolgenden frühkindlichen Reflexen bestimmt. Sie sind von enormer Wichtigkeit für die Entwicklung des Kindes und sorgen für den Aufbau von stabilen Nervenverbindungen zwischen den einzelnen Gehirnarealen. Des Weiteren sind sie für die Entwicklung des Muskeltonus im Körper verantwortlich, damit wir laufen und gehen können. Sobald ein Reflex seine Aufgabe erfüllt hat, muss er sich zurückbilden.
Wenn frühkindliche Reflexbewegungen jedoch noch ganz oder teilweise aktiv sind, können sie jederzeit ungeplant ausgelöst werden und verursachen meist unwillentliche Restmuskelreaktionen. Das Nervensystem kompensiert diese Bewegungen mehr oder weniger gut. Dennoch irritiert der Reflex das Gehirn, bindet Aufmerksamkeit und kostet auf diese Weise Zeit und Kraft. Eine fehlende Reifung der Gehirnareale kann oft der Grund für spätere Lern- und Verhaltensauffälligkeiten sein.
Diese Herausforderungen bleiben oft bestehen, auch wenn das Kind älter wird und zu einem Erwachsenen heranwächst – sie „verwachsen“ sich nicht. Was bleibt, ist ein muskuläres Ungleichgewicht, welches – gepaart mit den Folgen von Kompensationsstrategien – zu lebenslangen Herausforderungen führen kann:
- Konzentrationsprobleme, (innere) Unruhe
- geringe Stresstoleranz
- Verspannungsbedingte Kopfschmerzen
- Rückenschmerzen, Deformation der Wirbelsäule bishin zu Skoliose
- krummer Rücken „Buckel“
- rotiertes Becken
- Muskelfehlspannungen und Gelenkdeformationen bis hin zu Hüftschmerzen und Arthrose
- emotionaler Stress
- Neigung zu wiederholenden Verhaltensmustern
- Hypersensibilität (z.B. starke Empfindlichkeit auf Geräusche, Gerüche, Licht und Berührung)
- Schwaches Selbstwertgefühl
- Gleichgewichtsprobleme
- Erhöhter Adrenalinspiegel
- Schwierigkeiten, fokussiert zu arbeiten und ablenkende Reize auszublenden
- Stress bei Augenkontakt
- Orientierungsschwierigkeiten
Was bringt RIT®-Reflexintegration?
Die Stressschutzreflexe mit ihrer überlebenssichernden Aufgabe können, wenn sie im frühen Kindesalter nicht vollständig gehemmt werden, Ursache vielfältiger psychischer und physischer Herausforderungen sein. Sie sorgen dafür, dass jede Körperzelle bei jeder Reizeinwirkung Stresshormone produziert und so der Mensch 24/7 im Dauerstress ist. Alltägliche Herausforderungen, Druck und persönliches Belastungsempfinden verstärken diesen Effekt.
Aktuelle Gesundheitsreporte zeigen, dass psychische Erkrankungen in Deutschland stark zunehmen. Besonders betroffen sind junge Erwachsene und Frauen. Die häufigsten Diagnosen sind Depressionen, Angststörungen und Burnout. Die Arbeitsunfähigkeitstage aufgrund psychischer Erkrankungen haben sich in den letzten zehn Jahren mehr als verdoppelt. Es besteht ein dringender Bedarf an Prävention und Unterstützung für Betroffene.
Die Reflexintegration bietet mit einem speziellen Bewegungstraining einen effizienten Lösungsansatz zur nachträglichen Integration von Reflexen. Durch gezielte Integration der Stressschutzreflexe lassen sich Ursachen für Burnout, Depressionen, geringe Stresstoleranz und gefühlten Dauerstress nachhaltig und dauerhaft beheben. Das persönliche Empfinden bealstender Situationen ändert sich nachhaltig.
Anzeichen, die auf restaktive frühkindliche Reflexe hinweisen können
- verkrampfte Stifthaltung
- Sitzen mit krummem Rücken
- Probleme mit Konzentration und Merkfähigkeit
- Lärm-, Licht- oder/und Berührungsempfindlichkeit
- längeres Stillsitzen ist eine Herausforderung
- beim Schreiben wird das Blatt quer gelegt
- Augenkontakt mit jemandem zu halten fällt schwer
- Einnässen / Bettnässen auch über das 5. Lebensjahr hinaus
- Ungeschicklichkeit, Gleichgewichtsstörungen
- fehlende Impulskontrolle (Wut, Aggressivität aber auch Weinerlichkeit)
- Hyperaktivität
- Schwierigkeiten, Ordnung zu halten
- schreiben / lesen gelingt nur sehr langsam
- Probleme beim Schleifebinden, Schwimmen, Radfahren
- Zahlen werden verwechselt und Wörter bzw. Buchstaben in Wörtern verdreht

Die gute Nachricht ist: Unser Gehirn ist ein Muskel, der trainierbar ist!


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